Freitag, 31. Oktober 2008

The End

Tja, time to say good-bye.
Nach dem tollen und überraschenden Empfang bei der Ankunft in Sondershausen
wird es nun Zeit zum Abschluss zu kommen. Der Alltag hat einen schneller zurück als gedacht und irgendwie hat sich nix verändert bis auf den Nachwuchs bei dem ein oder anderen ;-)
Damit werde ich meinen Blog mit diesem Eintrag schliessen und bedanke mich bei allen Lesern.

In den folgenden Tagen und Wochen, werd ich noch versuchen alle möglichen Videos die ich in Australien und Neuseeland gemacht hab bei Youtube hochzuladen.

Anzuschauen unter folgender Adresse http://www.youtube.com/user/malonemovies32

Vielen Dank bei allen Lesern :-)

Montag, 20. Oktober 2008

How much time is left?

Das ist eine gute Frage...leider ist dies meine letzte Woche in Australien. Ich versuche momentan noch die Zeit zu geniessen und Abschied von Sydney zu nehmen.
Am Freitag dem 24.10. steht nun endlich, nach 13 1/2 unbescheiblichen Monaten, der Heimflug an. Um 15:30Uhr Ortszeit gehts hier hin Sydney mit Malaysian Airlines los. Zwischenstop ist nach 8,5 Stunden Flug in Kuala Lumpur (Malaysia) und nach 2 Stunden Aufenthalt gehts dann in weiteren 13Stunden nach Frankfurt.

Tasmanien

Nach einer Woche "Urlaub" in Sydney gings weiter nach Tasmanien. Mit Virgin Blue bin ich über Melbourne nach Hobart in Tasmanien geflogen. Vor Tourstart hat ich noch einen Tag frei und hab den genutyt um ein bissel Sightseeing in Hobart zu betreiben und eine Tour auf Mount Wellington gemacht. Am nächsten Tag startete unsere 6-Tage-Tour mit gerade einmal 4 Leuten anstelle von 20, die sonst an solchen Touren teil nehmen. Bei unserem Tourguide Bruce stellte sich heraus das er der Chefkoch unseres Tourveranstalters war und somit gab es jeden Abend leckeres Essen.
Den ersten Tga sind wir von Hobart in Richtung Strahan gefahren wo wir unterwegs einige Wasserfälle angeschaut haben, Lake St. Clair und die Roussell Falls. Die Nacht haben wir in einem Wunderschönem Haus in Strahan verbracht. Am Morgen darauf sind wir zu den Hendz Dunes(Dünenlandschaft) gefahren, weiter über die ehemalige Mienenstadt Queenstown und sind nachmittags zu den Montezuma Falls (Höhe 105m) gewandert. Danach sind wir weiter in eine etwas rustikalere Unterkunft nahe Cradle Mountain wo wir am nächsten Tag eine Wanderung bei teilweisem Schneesturm gemacht haben. Weiter gings anschliessend in ein weiteres Haus nach Devenport wo wir abends leckers Babecue mit Riesensteaks gemacht haben. Leider mussten wir uns den folgenden Tag von 2 Leuten unserer Gruppe verabschieden und haben 3 neue Luete dazu bekommen die nur einen Ostküstentrip in Tasmanien machen. Zuerst gings zu den White Gums (zweitgrösste Bäume der Welt mit 91m!!!). Danach weiter zu Bay of Fires und nach Bicheno wo ich abend mit der Tachenlampe noch versucht hab einige Pinguine aufzuspüren was auch geklappt hat.
Am nächsten Tah stand wieder wandern auf dem Tagesplan und wir sind zur Wineglass Bay aufgebrochen und haben eine ca. 12km Wnaderung gemacht mit Traumstränden, Wallabies und jeder Menge Sonnenschein. Als letztes Grosses Ziel stand dann Port Arthur auf dem Plan. Port Artur war eine ehemalige englische Strafkollonie, wo auf Grund von Buschfeuern nur noch Ruinen übrig geblieben sind. Am letzten Tag ist Bruce mit und noch die Südküste abgefahren mit einigen herrlichen Plätzen und in den Tasmanien Devil Park und wir sind schliesslich am späten Nachmittag wieder in Hobart gelandet.

Cradle Mountain

Donnerstag, 16. Oktober 2008

New Zealand - South Island

Die gesamte Überfahrt von Wellington nach Picton wurden wir mit blauen Himmel und Sonnenschein begleitet. In Picton angekommen war unser nächstes Ziel der Abel Tasman Nationalpark im Norden wo wir den Coastal Track mit herrlichen Buchten, Stränden und Inseln gewandert sind (30km). Am nächsten Tag uns das schlechte Wetter wieder eingeholt und wir sind weiter in Richtung Süden gefahren und haben die nach irgendwo in der Pampa nahe Westport verbracht und sind zeitig am nächsten Morgen, vorbei an den Pancake Rocks, in Richtung Franz Josef Glacier gestartet. Als wir dort angekommen sind waren wir einfach nur von der Grösse des Gletschers überwältigt und haben die Nacht in einem Caravanpark verbracht. Das einchecken in sämtliche Caravanparks bestand grundlegend darin eine Person hinten im Auto zu verstecken um kostengünstig die Nacht zu verbringen ;-). 20km südlich vom Franz Josef Glacier befindet sich ein weiterer Gletscher, der Fox Glacier. Nach dem Franz Josef Glacier gings weiter zum eigentlichen Hauptziel Queenstown. Vorbei an malerischer Landschaft mit schneebedeckten Bergen, azurblauen Seen wie Lake Wanaka und Lake Hawea sind wir abends mit Sonnenuntergang in Queenstown angekommen. Die wirklich tolle Lage und Umgebung von Queenstown ist uns erst am nächsten Morgen bewust geworden. Queenstown ist meine persönliche Lieblingsstadt in Neuseeland und hier kann auch jeder das volle Action- & Adrenalinprogramm auskosten. Hier wird einfach von Skydiving, Bungee, Wildwaterrafting, Paragliding, Swinging, Zorbing alles geboten was das Herz begehrt. Wir haben uns alle für einen Trip zu den Milford Sounds (Fjorde) und für eine sogenannte Queenstowncombo entschieden. Beinhaltet hat die Combo einen Helicopterflug zum Wildwater Rafting, das Rafting an sich und anschliessend noch eine Fahrt mit dem Jetover Jetboot, wobei man mit unheimlicher Geschwindigkeit durch einen Canyon schiesst und hin und wieder mal eine 360° Drehung macht. Genial und hat Spass gemacht. Am nächsten Tag haben wir noch das tolle Wetter genutzt um auf den Bob´s Peak per Gondel zu fahren und dort die herrliche Aussicht über Queenstown zu geniessen. Des weiteren haben dort noch eine Maori Show besucht und ich hab noch einen Tandem Paraglide gemacht, welcher atemberaubend war Dank der traumhaften Kulisse von Queenstown. Da uns Queenstown zu gut gefallen hat haben wir uns noch entschieden einen Tag länger dort zu verbringen und dann weiter Richutung Ostküste zu starten. Dor sind wir dann in die Nähe von Oamaru zu den Moeraki Boulders gefahren. Die Boulders sind riesige Steinkugeln die dort am Strand liegen und am Abend gings noch zur Pinguin Colony um Zwergpinguine bei der Heimreise vom Meer zu ihren Nistplätzen zu beobachten. Am nächsten Tag sind wir östlich von Christchurch nach Akaroa gefahren, auch eine nette Bucht umringt von tollen Bergen und dort haben wir die Nacht auf einem Berg mit wahnsinnig toller Aussicht verbracht. Anschliessend gings für die letzten 2 Tage nach Christchurch, wo wir unseren geliebten Camper wieder abgeben mussten und dann Makro und Ich zurück nach Sydeny sind und Markus nach hause geflogen ist. Neuseeland war wunderschön und wir haben meiner Meinung nach das tollste aus den knappen 16Tagen raus geholt.

Queenstown

unser Trip

Freitag, 10. Oktober 2008

New Zealand - North Island

Los gings für mich zeitig am Freitag den 05.09. von Sydney aus in Richtung Auckland. Vom Flughafen bin ich dann von alten Bekannten Jule Gerlach abgeholt wurden. Auf dem Plan der nächsten Tage stand an Auckland zu erkunden und mit Ida rumgeigeln bis Markus und Marko am Montag eintreffen. Also hoch auf den Skytower, das Wahrzeichen Aucklands und noch ein bischen durch die Stadt schlendern. Am Montag kamen dann auch Marko und Markus mit gut zweitstündiger Verspätung an, nachdem mal wieder eine Maschine der QANTAS Fluggesellschaft nicht funktionierte. Wir haben dann die folgende Nacht in Auckland verbracht (in der City im Camper geschlafen) und sind dann am Dienstag in Richtung Süden gestartet.
Erstes Ziel waren die Waitomo Caves wo man Höhlentouren und abseiling Touren machen kann. Wir haben uns dann für den nächsten Morgen einen 100m abseiling Trip gemacht mit anschliessender Höhlenwanderung und am Nachmittag stand dann eine 4 Stunden Höhlentour auf dem Plan. Bei der ersten Tour bekommt man einen Overall gestellt danach wird einem in 5min Schnellkurs kurz erklärt wie man sich abseilen tut, danach läuft man über einen Acker, kommt zu einem grossen Loch in der Erde, geht auf eine wackelig befestigte Plattform wird an den dortigen Seilen eingehakt und abseil-fertig gemacht und lässt mit zitternden Knien die Plattform los und hängt anschliessend 100m über dem Abgrund und fängt langsam an sich abzuseilen. Nachdem man wieder festen Boden unter den Füssen hat geht es weiter in das anliegende Höhlensystem wo und Glühwürmer (das sind Exkremente die da leuchten!!!) gezeigt wurden und um anschliessend wieder ans Tageslicht zu kommen gehts ein 175-Stufen-Leiter hoch!!!
Wieder zurück an der Basis konnten wir uns kurz stärken um dann zum caving Trip aufzubrechen. Dort drückt man sich erstmal in einen engen Neopren-Anzug, bekommt ein paar Gummistiefel verpasst und dann gleiches Spiel von vorn. Dies mal wars ein Miniloch wo wir eingestiegen sind, danch stand erstmal abseiling ins Dunkle einen 25m Wasserfall hinab auf dem Plan und noch weitere Sachen. Aber es war definitv das Geld wert und wir hatten eine Menge Spass.
Am Abend sind wir dann Richtung Rotorua gestartet und haben die Nacht irgendwo im Nirgendwo verbracht. Leider hatten wir in Roteroua schlechtes Wetter und haben uns nur auf das Anschauen von Thermalquellen (es blubbert dort überall aus der Erde und stinkt nach faulen Eiern) beschränkt und sind dann weiter nach Taupo gefahren. Unterwegs haben wir uns noch THE HIDDEN VALLEY und CRATERS OF THE MOON (Thermalquellen, Gysire, Schlammlöcher) angeschaut und haben anschliessend in Taupo die Nacht verbracht. Am nächsten Tag gings weiter nach Wellington von woaus unsere Fähre nach Picton ging.


Skyline Auckland

Samstag, 20. September 2008

Paragliding Queenstown - Neuseeland

Hi
Leider hab ich nicht viel Zeit in Neuseeland mein Tagebuch zu aktualisieren. Reisen mit Markus und Marko macht tierisch viel Spass und wir haben einiges erlebt. Momentan sind wir in Queenstown gelandet und haben hier ein ordentliches Action & Fun Programm durchgezogen. Queenstown ist einfach nur der Hammer und wir haben uns entschlossen hier noch einen Tag mehr dranzuhaengen.
Hier gibts nur einen kleinen Film von mir vom Parasailing ueber Queenstown. Traumhaft ;-)




Gruesse von Markus, Marko und Mir

Sonntag, 31. August 2008

My Trip

Hier mal eine kleine Karte zum bisherigen Verlauf meines Trips.
Die in schwarz gekennzeichneten Linien sind gefahrene und die roten geflogene Strecken.
Gefahren bin ich in der zeit selber ca. 13500km und mit den organisierten Touren warens nochmal ca. um die 11000km.

Dienstag, 26. August 2008

Perth - Western Australia

In Perth angekommen, musste ich mich von einigen Leuten schon verabschieden, da abends ihre Rückflüge gingen und mit dem Rest sind wir später noch zum Italiener und danach ausgegangen. Perth ist die abgeschiedenste Großstadt der Erde. Die nächstliegende größere Stadt Adelaide liegt 2.845 km entfernt. Perth liegt weiter von Sydney entfernt als von Jakarta. Heute leben etwa 1,4 Mio. Einwohner in Perth und ca. 1,8 Mio. Einwohner im Ballungsgebiet von Perth.


Am nächsten morgen gings dann nach Fremantle einem Stadtteil von Perth der direkt am Meer liegt mit tollen Bars, Cafés und Pubs. Den folgenden Tag drauf bin ich mit ein paar Leuten nach Rottnest Island gestartet.
Rottnest Island ist eine kleine Insel vor der Küste von Perth die man mit der Fähre erreicht. Kaftfahrzeuge sind auf der Insel verboten, also leiht man sich ein Fahrrad aus. Es ist möglich die Insel an einem Tag mit dem Fahrrad zu erkunden, da sie nur 11 km lang und 4,5 km breit ist. Der Name stammt von holländischen Entdeckern unter Willem de Vlamingh, welche die Insel für ein Rattennest hielten. Es gab auf der Insel aber keine Ratten, es lag eine Verwechslung mit dem Quokka vor.


Quokka

Leider wurde die darauf folgenden Tage das Wetter etwas schlechter und man war mehr aus Indooraktivitäten beschränkt, was ich mit Matthias aus der Schweiz nochmal genutzt hab und wir nach Fremantle ins Marine Museum gefahren sind um uns dort hauptsächlich das Marine U-Boot HMAS OVENS anzuschauen inkl. Führung.
Am 24.0.2008 ging dann mein Flug vom Airport in Perth nach good old Sydney wo ich nun die letzten 3 Wochen glücklicherweise wieder bei meiner alten Firma aussieBum arbeiten konnte.
Am 05.September gehts dann weiter mit reisen wenn's endlich nach Auckland in Neuseeland geht und ich dort mit Markus und Marko den KIWI- Roadtrip starte. Cheers

Sonntag, 24. August 2008

Broome to Perth (Westcoast)

Start war zeitig am 10.07. in Broome wo ich von meinem Hostel abgeholt wurde. Meine neue Reisegruppe bestand dies mal aus Iren, Deutschen, Holländern, einer Chinesin, einem Schweizer, zwei Belgiern, einem Maltesen, einer Spanierin und einem Australier. Unser Reisebegleiter war Gaz, ein Uraussie, mit richtigen Namen David.
Am ersten Tag stand nur erstmal fahren auf dem Plan. An der Westküste ist alles nicht so dicht besiedelt wie an der Ostküste. Die erste Strecke führte von Broome in die Nähe von Port Hedland nach Indee (650km) zu einer Farm wo wir die erste Nacht im Freien verbracht haben. Am naechsten Tag gings weiter zum ersten grossen Ziel, dem Karijini National Park.


Hier haben wir für die nächsten 3 Nächte unsere permanent campsite bezogen und sind dann nachmittags zur ersten Schlucht, Dales Gorge. Dort sind wir hintunter geklettert um zum Circular Pool zu kommen. Einem traumhaft kleinen, türkisfarbenen Pool in dem man baden kann. Ich hab mich bei ca. -10° Wassertemperatur auch hinein gewagt, hab´s aber nicht länger als 5 Minuten ausgehalten. Danach sind wir noch zu denFortescue Falls und zum Fern Pool gehiked. Abends war dickes Babecue angesagt mit Fisch und selbstgemachten Salaten. Lecker.

Am Tag 2 sind wir zu den Joffre Falls, Weano George und yum Hancock George. Am 3. Tag stand zeitiges Aufstehen auf dem Plan (4:30Uhr) und wir sind zum Mount Bruce gefahren um von dort den Sonnenaufgang zu geniessen. Die komplette Strecke den Berg hoch und runter sind ca. 8km und wir haben dafür 4 Stunden benötigt. Aber es hat sich definitiv gelohnt und Ausblick vom Mount Bruce war einfach genial. Am Nachmittag war dann noch der Knox Gorge angesagt, welcher auch einer der gefährlichsten und schwierigsten vom Klettern her war.



Den Tag darauf sind wir vom Karijini NP aufgebrochen in Richtung Exmouth. Leider haben wir den Tag wieder mit viel fahren verbracht. Vom Karijini NP nach Exmouth waren es ca. 650km. Exmouth ist ein Ort in Westaustralien mit mehr als 3000 Einwohnern. Er wurde 1964 gegründet und nach Admiral Exmouth benannt, der die Gegend 1818 erforschte. Die Stadt liegt an der Spitze der Halbinsel Vlaming Head und wurde als Dienstleistungszentrum für die nahe gelegenen Kommunikations-Sendeanlagen (Marinefunkstelle Harold E. Holt) errichtet, deren Sendetürme zu den höchsten der Welt gehören (sie sind mit einer Höhe von 388m höher als der Eiffelturm). Aber mit eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten is das Ningaloo Reef.

Demnach hatten wir einiges an Aktivitäten zur Auswahl welche wir uns selber zusammenstellen konnten bzw. optional noch zu unserem Trip dazubuchen konnten. Zur Auswahl standen Tauchen, Whale- und Dolphinwatching, tauchen mit Matarays (Rochen) und Snorkling with Whalesharks. Hab mich ohne lang zu überlegen gleich für die Whaleshars entschieden, da das eines der Dinge waren die ich unbedingt machen wollte. Also sind wir den nächsten Tag auf ein Boot und haben nach Whalesharks ausschau gehalten. Zuerst sind wir in ein kleineres Reef gefahren um uns mit unserer Schnorchelausrüstung vertraut zu machen und dann gings wieder weiter auf Walhaisuche. Zwischendurch haben wir immer wieder die Wege von Buckelwalen gekreuzt die teilweise unter unserem Boot weggeaucht sind, des weiteren haben wir auch Dugongs (Seekühe), Delphine und Matarays gesehen. Wahnsinn. Nach einer Weile hatte unsere Bootscrew den ersten Walhai gesichtet und wir mussten schnell unsere Ausrüstungen anlegen um uns für´s schnorcheln fertig zu machen. Das Ganze funktioniert so, das Boot fährt vor den Walhai und man springt von dem Boot ins Wasser und versucht dann den auf dich, mit weit geöffnetem Maul, zukommenden Hai nach recht oder links auszuweichen, um dann mit ihm zu schwimmen und das ganze wiederholt ich dann einige Male. Beim ersten Hai hatten wir ein Exemplar von ca. 6m Länge und nachdem alle wieder zurück auf dem Boot waren, ab ich keinen gesehen der nich ein riesen Lächeln im Gesicht hatte. Wir waren alle dermaßen fasziniert das wir unbeding wieder ins Wasser wollten um mit dem nächsten zu schwimmen. Danach wurde ein zweiter Hai gesichtet als wir dort vor dem Hai ins Wasser sind, kam nur noch ein riesiges Maul (ca. 3m) auf mich zu und hab dann schnellstmöglich versucht auszuweichen.haha. Das klingt alles gefährlich, aber sollte der Hai zu nah kommen, versucht er abzutauchen. Wir haben das einge Male gemacht und ich kann nur sagen das es eines der tollsten Sachen war die ich je gemacht hab.



Am nächsten Tag sind wir dann nach Turquiose Bay. Auch eine der Hauptattraktionen. Hierfür haben wir uns vorher Schnorchelausrüstung ausgeliehen und dort kann man ca. 200m vom Strand perfekt schnorcheln. Das wasser ist nicht tiefer als 2m und ich hab mehrer Stunden verbracht hier mit Meeresschildkröten zu schwimen. Am Abend gings dann weiter nach Coral Bay einem verschlafenen kleinen Ort, perfekt zum relaxen. Weiter sind wir am nächsten Tag nach Shark Bay und dort zu den Hamelin Marine Nature Reserve wo man sich die Stromatolith anschauen kann. Stromatolithen werden als die ältesten Fossilien bezeichnet und sie existieren seit etwa 3,5 Milliarden Jahren! Sie werden als die ersten erkennbar durch Organismen aufgebauten Strukturen angesehen.

Die Nacht haben wir in Denham verbracht, dem westlichsten Ort Australiens. Am Morgen gings als erstes nach Monkey Mia. Dort kommen einige Delphine zu bestimmten Zeiten an Strandnähe um sich ein paar Fische abzuholen.


Von Monkey Mia sind wir dann nach Port Dension wo wir die letzte Nacht verbracht haben um dann am nächsten Morgen in Richtung Perth zu starten. Unterwegs haben wir dann noch bei den Pinnacles halt gemacht und sind danch weiter nach Perth. Am Abend sind wir dann in Perth angekommen. Der einzigen grossen Stadt an der Westküste. Zusamm sind wir in den 10Tagen knappe 4000km gefahren.



Dienstag, 19. August 2008

Alice Springs to Broome

Dieser Reiseabschnitt ist nicht wirklich spektakulär. Am Abend des 07.Juli bin ich mit dem GREYHOUND Bus von Alice Springs in Richtung Broome in West- Australien gefahren. Bus aus dem Grund da nur Qantas als einzige Fluggesellschaft Flüge von Alice Springs nach Broome anbietet und diese unverschämt teuer sind. Also hab ich mich für die Alternative Bus entschieden. Von Alice Springs geht die Fahrt zurück in Richtung Darwin bis nach Katherine und dort steigt man um in den nächsten Bus und es geht weiter nach Broome. Die gesamt Distanz sind über 2800km und dafür saß ich über !!!38 Stunden!!! im Bus ;-)



In Broome angekommen bin ich am Morgen des 09.Juli gegen 8:00Uhr und das nächste Problem bestand darin eine Unterkunft zu finden, da meine Bearbeiterin im Reisebüro das vergessen hat. Das Dumme ist nur das gerade um diese Jahreszeit in Broome Hochsaison ist. Die Jahresdurchschnitts- Temperaturen liegen hier das ganze Jahr zwischen Min. 26° und 34°. Viele Leute machen Urlaub bzw. gehen viele Backpacker hier in den Norden, um als Erntehelfer sich hier nach Jobs umzuschauen.

Broome war einst die wichtigste Stadt für die Perlenindustrie. 80% des weltweiten Perlmutt- Bedarfs deckte allein Broome ab.

Erste Anlaufstelle für mich war die Touristeninfo die mir Gott sei Dank noch das letzte Bett im Broome Last Resort Backpackerhostel (lustig) verschafft hat.

In Broome hat ich insgesamt nur einen Tag Aufenthalt, da am nächsten Morgen meine zweite Tour von Broome nach Perth starten sollte. Also hab ich den Tag genutzt um Cable Beach mir anzuschauen, von dem gesagt wird, dass er mit einer der schönsten, in Australien, ist. Ich kann das nur bestätigen. Azurblaues Wasser, breitem, sehr weißen Sandstrand und traumhaften Sonnenuntergang. Abends bin ich dann noch ins SUN PICTURES welches das älteste Freiluftkino der Welt ist (1916). Hier ist nicht nur das Besondere das man sich die Filme unter Sternenhimmel und Palmen anschaut, sondern das man Liegestühle anstatt Kinosessel vorfindet ;-)



Cable Beach (Broome)

Dienstag, 5. August 2008

Alice Springs & Outback

Am 1. Juli sind wir nach gut 1600km Fahrt auf dem Stuart Highway am späten Nachmittag in Alice Springs angekommen. (Der Stuart Highway ist fast 3000km lang und ist benannt nach John McDouall Stuart, der im Jahre 1862 nach dem dritten Versuch als erster Weißer den Kontinent von Süden nach Norden durchquerte.) Übernachtet haben wir im HEAVEN Backpackers und abends gings dann noch ins BOJUNGES Pub zum Abendessen und auf ein paar kühle Bier mit der Gruppe. Ich hab mir zum Dinner (Abendessen) mal ein kleines 800g (Monster)Steak gegönnt, wo es, nachdem man es fertig verputz hat, eine Urkunde vom Chef gibt. Die Urkunde hab ich schon mal ;-)
Leider wurde am nächsten Tag unsere Gruppe getrennt, da alle unterschiedliche Touren gebucht hatten. Ich hatte einen Tag frei n Alice Springs und hab den Tag genutzt um mit ein paar anderen uns den ANZAC Hill (Aussichtspunkt), das Flying Doctors Museum und den Dessert Park anzuschauen. War alles sehr interessant, vor allem die Bird Show im Dessert Park wo gezeigt wurde wie sich einige Vögel an das Leben im Outback angepasst haben.
Am 3.Juli startete dann auch meine Outback Tour. Mit meiner neuen Gruppe hat ich wieder viel Glück da alle sehr nett waren. Mit dabei Holländer, Dänen, Franzosen, Malyen und natürlich wieder Deutsche.
Erstes Ziel des Tages Uluru a.k.a. Ayers Rock. Der Name Uluru stammt aus dem Pitjantjatjara, der Sprache der Anangu (die lokal ansässigen Aborigines). Er ist eine Ortsbezeichnung ohne tiefere Bedeutung.
Von Alice Springs nach Ayers Rock sind es gute 400km! Auf dem Weg dorthin haben wir noch halt auf einer Kamelfarm gemacht.
Am Ayers Rock angekommen, war ich erstmal von der Größe des Berges überrascht. Ayers Rock ist einfach nur RIESIG. Der Uluru ist etwa 3km lang und bis zu 2km breit. Wir hatten dann 2 Stunden Zeit um die Runde um den Berg zu laufen. Der Fußweg um den Berg misst knapp 10 Kilometer! Es gibt auch die Möglichkeit Ayers Rock Hochzulaufen (ca. 350m hoch!!!).
Es wird davon ausgegangen, dass etwa zwei Drittel des gesamten Felsmassivs sich unter der Erde befinden, und der Ayers Rock in der von außen erkennbaren Form also nur die Spitze eines noch gewaltigeren Berges darstellt.


Abend sind wir dann noch zu einem nahe gelegenen Aussichtspunkt gefahren um uns Ayers Rock während des Sonnenuntergangs anzuschauen. Die rote Farbe des Gesteins ändert sich innerhalb weniger Minuten zu einem fast "magischen" Leuchten. Wahrscheinlich ist das mit ein Grund dafür, dass ein Heiligtum der Ureinwohner ist. Auf das rote Leuchten folgt beim Eintritt in den Kernschatten der Erde schnell eine graue Färbung. Traumhaft!

Über Nacht sind wir wieder in eine nahe gelegene permanent campsite und wer sich denkt im Outback ist’s immer schön warm hat sich geirrt. Tagsüber mit sonne ist es mit 25° sehr angenehm und nachts hatten wird dann teilweise Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Am nächsten Morgen gings dann zeitig (4:30Uhr!) aus den SWAG´s um uns Ayers Rock bei Sonnenaufgang anzuschauen. Danach sind wir weiter zu den 30km entfernten Olgas (=Kata Tjuta - bedeutet in der Anangu-Sprache viele Köpfe). Die Kata Tjuta sind eine Gruppe von 36 Inselbergen. Der höchste Fels, Mount Olga ragt 564m aus der Umgebung heraus. Warum der Name Olgas??? => Die Kata Tjuta wurden von ihrem europäischen Entdecker Ernest Giles nach der Königin Olga von Württemberg die Olgas genannt. Die Kata Tjuta werden von den Anangu-Männern für Rituale gebraucht, daher ist der Zutritt für Touristen äußerst eingeschränkt. Wir sind dort zu einem Aussichtspunkt gewandert wovon man eine herrliche Aussicht ins Valley of Winds hat.

Nach den Olgas sind wird zur dritten große Attraktion im Red Centre - der Kings Canyon im Watarrka National Park. Nur etwas mehr als 100 Kilometer Luftlinie trennen den Kings Canyon vom Uluru, die Anreise über die Straße zieht sich allerdings über rund 300 Kilometer und zwar nur offroad!!! Nachdem alle gut durchgeschüttelt waren und wir in unserem Quartier für die Nacht bezogen hatten, gab`s leckere Outback-Küche, d.h. es wurde alles im Feuer gekocht. Nach Einbruch der Dunkelheit fingen die ersten Dingos(Wildhunde) an zu heulen. Ich bin nachts auf Grund eines ziemlich lauten Geheuls in Campnähe aufgewacht bis ich realisiert hab das der Dingo in unserem Camp stand ca. 5m von uns. haha. Bei der Nahrungssuche kommen die Dingos sehr nah an die menschliche Umgebung.
Am nächsten morgen sind wir dann zeitig zum Kings Canyon und den ca. 6km langen Wanderweg um den Canyon herum gelaufen. Dieser beginnt mit einem eher steilen Stück, welches Einheimische Heartbreak Hill (oder auch Heartattack Hill wegen der steilen Passagen) nennen. An der Spitze angekommen eröffnet sich ein beeindruckender Blick über die Schluchten, den bienenstockartigen Felsformationen auf dem Plateau und über die weite Landschaft um das gesamte Gebiet. Am Fuße des Canyonbodens zieht sich der sogenannte Kings Cross durch. Ungefähr nach der Hälfte des Pfads steigt man in ein Wasserloch hinunter, welches auch als Garten Eden bezeichnet wird, immerfeucht ist und daher eine tolle Fauna und Flora besitzt. Im Canyon haben sich einige in Australien seltene subtropische Pflanzen erhalten, wie z. Bsp. Palmfarne. Einige der Seitenwände des Kings Canyon sind bis zu über 100m hoch (bitte die Personen auf dem 2. Bild beachten zum Vergleich).

Weiter sind wir dann in Richtung Glen Helen wo wir zum Glen Helen Canyon und Glen Helen Gorge wollten. Unterwegs sind wir noch am Tnorala (Gosse-Bluff-Krater) vorbei gefahren. Der Gosse-Bluff-Krater entstand durch den Einschlag eines Meteoriden vor rund 142,5 Millionen Jahren während des Juras. Sein Durchmesser betrug ursprünglich rund 22 km und hat sich in Folge von Einebnung durch Erosion auf 4,83 km verringert, bei 152 m Tiefe.

In Glen Helen musste sich dann ein Teil der Reisegruppe verabschieden, da die Leute nur eine 3 Tage Outbacktour gebucht hatten und nicht wie ich 4 Tage. Wir sind dann weiter zum Glen Helen Canyon wo wir ein paar seltene Blackfoot-Rock-Wallabys sehen konnten und danach für die letzte Nacht wieder zurück in unser Camp zurück zu kehren.

Am letzten Tag sind wir nach Palm Valley gestartet. Es stand nur offroad fahren auf der Tagesordnung. Im Palm Valley findet man letzte Population der Marienplame. Die aus einer feuchteren Klimaperiode stammende Palmenart hat vermutlich seit etwa 20.000 Jahren nur hier am Ufer des Palm Creek überdauert. Wahnsinn! ;-)

Am Nachmittag gings dann wieder zurück nach Alice Springs und meine 11 Tage Tour war leider vorbei.

Dienstag, 22. Juli 2008

Darwin to Alice Springs

Hallo.
Am 26.06. startete meine erste 11-Tage Tour von Darwin nach Alice Springs. Los gings zeitig in Richtung Litchfield Nationalpark, wo wir in einigen Rockpools (Florece Falls) baden waren und am spaeten Nachmittag in den Wetlands vom Boot nach Krokodilen ausschau gehalten haben. Darunter waren ein paar ordentliche Exemplaren von bis zu 6,50m Laenge. Uebernachtet haben wird die ganze Tour ueber in sogenannten "permanent tentsites". Das sind fertig aufgebaute Zeltanlagen, teilweise ohne Dach, damit man den Sternenhimmel sieht. Ab der 2. Nacht hab ich nur noch im Freien in einem SWAG geschlafen. SWAGs sind grosse Ueberziehschlafsaecke in den man mit seinem normalen Schlafsack einfach nur reichkricht und gegen Wind, Kaelte und Regen geschuetzt ist. Macht einfach nur jede Menge Spass, sich mit den anderen ums Lagerfeuer zu legen und sich die Sterne anzuschauen.
Am zweiten Tag war dann Kakadu NP angesagt wo wir zuerst nach UBIRR sind um uns einige Aboriginimalereien anzuschauen und danch zu den Rockpools in Maguk, wo man teilweise Unterwasser von Rockpool zu Rockpool tauchen konnte und ich von einer 7m Klippe gesprungen bin ;-)Abends gings dann noch zum Sonnenuntergang nach Yellow Water.

Am 28.Juni standen jede Menge offroad fahren auf der Tagesliste und wir sind zu den Twin und anschliessend Jim Jim Falls. Very nice! Insgesamt haben wir in den 3 Tagen gute 1300km in beiden Nationalparks zurueckgelegt.
Abends gings fuer eine Nacht in ein Hostel in Darwin um am naechsten Frueh in einer 3-Tages Tour (1600km) nach Alice Springs zu starten. Erster Stop war in Katherine mit Besichtigung des Katherine Gorges am naechsten Tag weiter nach Tendent Creek wo wir unterwegs stop am Daly Waters Pub gemacht haben. Uebernachtet haben wir in Tendent Creek und von dort aus sind wir am naechsten Tag die letzte Etappe nach Alice Springs gefahren mit Stops bei den Devil Marbles, Wicliffe Well, Barrow Creek Telegraph Station und wir haben den Wendekreis des Steinbocks (suedlicher Wendekreis) ueberschritten, den ich an der Ostkueste mit Ruud in Rockhampton schon von Sueden kommend schon ueberquert hab.

Dienstag, 24. Juni 2008

Darwin

Cheers.
Cairns erschien mir erst langweilig, aber dank meinen Roommates (Matt, Will & Soph - UK), wars doch noch ganz lustig im GILLIGANS Hostel. Viel Schlaf gabs nicht in den 4 Naechten, sind einfach zuviele Backpacker die die Nacht zum Tag machen (schliess mich da mal mit ein...haha).
Bin heut 13uhr von Cairns in Richtung Darwin gestartet. Flug ging 2,5 Stunden und gab ueberraschenderweise jede Menge riesiger Buschfeuer aus der Luft zu sehen. Donnerstag gehts erstmal in die umliegenden Nationalparks (Kakadu, Litchfield, u.s.w.) und dann ab ins Outback nach Alice springs...jippi.


Samstag, 21. Juni 2008

Cairns

OLLA.
Es ist vollbracht, hab nach kuerzester Zeit meinen Van verkauft. Ging an ein hollaendisches Paar. Bin nun im Gilligans Hostel in Cairns unter und eigentlich ist hier jeden Tag Party angesagt...haha
Cairns ist eine reine Backpacker- Stadt und alles ist darauf hin zugeschnitten, von Sonderangeboten fuer Essen, Freibier, u.s.w.
Ansonsten ist erstmal das schoene Wetter am Pool geniessen angesagt (25Grad und viel Sonne)
Ich wohne momentan hier mit 3 Briten auf einem Zimmer. Ist ganz witzig. Demnaechst geht es dann hoffentlich per Flug weiter nach Darwin und dann ins Outback.
Bis dahin

Donnerstag, 12. Juni 2008

Cape Tribulation and Cairns

Hello.
Wir sind nun in Cairns angekommen. Waren gestern im Great Berrier Reef tauchen und es war HAMMER! Mussten leider mit einem Guide tauchen und nicht allein, aber dafuer hatten wir das voll Programm, angefangen von Haien, Meeresschildkroeten und Riesenmuscheln, Korallen und Annemonen zum anfassen und riesigen anderen Fischen rund um unser Boot.
Nachmittags gings dann noch nach Green Island, eine kleine wunderschoene Insel die man in einer halben Stunde umlaufen kann.



Die beiden Tage davor waren wir Cape Tribulation. Das liegt ca. 150km noerdlich von Cairns und hier geht der Regenwald bis ans Meer. Herrliches Fleckchen Erde.
Ansonsten werd ich versuchen nun in Cairns meinen geliebten Van zu verkaufen und davon haengt alles ab wie die Reise weiter geht.

C Ya

Sonntag, 8. Juni 2008

From Brisbane up the North

So, wird mal wieder zeit fuer einen Eintrag, habs die letzten Tage ganz schoen schleifen lassen.
Wir sind momentan in Mission Beach wo wir uns eben am Strand erstmal ein paar frische Cocosnuesse gekoepft haben. Lecker.
Seit dem letzten Eintrag ist jede Menge passiert. Nach Surfers Paradise sind wir nach Brisbane fuer ein paar Tage und dann gings weiter in Steve Irvines (Crocodile Hunter) Australia Zoo und dann weiter nach Harvey Bay von woaus es dann nach zu Jeep Safari nach Fraser Island ging. Gestartet sind wir am 30.05. mit 7 anderen (alles Briten) in einem "pinken" ;-) Jeep in Richtung Fraser Island (groesste Sandinsel der Welt!!!). Leider hat das Wetter nicht so ganz mitgespielt und wir konnten nicht wie geplant campen, sondern sind fuer die 2 Naechte in 2 Hostels auf der Insel. Aber trotz schlechtem Wetter gings relativ gut ab, mit genug Bier und GOON (Billigwein).Haha.
Zu sehen gabs unteranderem ein gestrandetes Schiffswrack, Dingos und viel Sand ;-)




Nach Farser Island gings dann in 2 Tagen (knapp 900km) in Richtung Norden nach Airley Beach. Auf dem Weg haben wir in Rockhampton noch den Wendekreis zu den Tropen ueberquert. In Airley Beach angekommen, hatten wir einen Segeltrip fuer 2 Tage gebucht und es war traumhaft. Tolles Wetter,einsame Straende, ne tolle Bootscrew (Briten, Amerikaner, Irlaender).
Aber die Mischung hat gepasst und es war definitiv ein Erlebnis 2 Tage und 2 Naechte auf einem Boot zu verbringen. Das Beste vom ganzen Ausflug waren die 3 Schnorchelgaenge wo wir jede Menge bunter Fische (NEMO und DORI ;-)), Korallen, Meeresschildkroeten gesehen haben. Am letzten Abend gings dann noch zusamm weg und ich will jetzt nicht schreiben was da los war, es waren glaub alle total im Eimer und hatten am naechsten Tag nen kleinen Hang-Over...haha


Im Moment sind wir auf dem Weg nach Cairns und dann weiter zum Cape Tribulation.

Cheers Rob

Freitag, 23. Mai 2008

Sydney to Brisi

Howdy.
Seit dem 17.Mai bin ich nun dabei mit Ruud die Ostkueste am hochtuckern.
Ist einfach nur geniiiiiiiiiiiiial. Wir suchen uns jeden Tag einen anderen Strand wo wir im Van schlafen, das es nachts noch zu kalt ist, mal von den Moskitos abgesehen.
Zwischenstops waren bis jetzt in Port Stephens, Port Maquari, Coffs Harbour, Byron Bay (traumhaft), Tweed Head und wird sind heut in Surfers Paradise angekommen.
Hatten unterwegs jede menge tolle, zum teil einsame, Straende und bleiben einfach mit dem Van dort stehen wo wir die nicht verbringen wollen. Gibt einfach nix besseres als mit Dem Rauschen des Meeres einzuschlafen bzw. fruehs mit dem Aufgehen der Sonne geweckt zu werden.
Morgen gehts dann nach Brisbane.

C Ya

Sonntag, 4. Mai 2008

Foo Fighters

Jaaaa...gestern wars nun endlich soweit...nachdem ich ein gutes halbes Jahr drauf gewartet habe...!!!FOO FIGHTERS in Town!!!
Die ACER ARENA in Sydney war schon kurz nachdem die Tickets, Anfang Dezember 2007 erschienen, restlos ausverkauft (Kapazität: 21000). Aber Dank eBay war ich einer der Wenigen, die noch ein begehrtes Innenraum-Ticket ersteigern konnte.
Erstmal vorneweg, alles was beim Konzert Spass macht ist bei den Aussies verboten, angefangen von crowdsurfen, poken(hier auch als "moshing" bezeichnet), rauchen, Alkohol und mal vom Photographieren abgesehen. Warum geht man eigentlich sonst zum Konzert?


Aber alles in allem war`s trotzdem eine Hammershow! Stand ca. 2Meter von der Bühne entfernt und relativ nah an Dave Grohl & Co.
Vorbands THE MESS HALL und KAKI KING, waren ehrlich gesagt nicht so der Knaller.
Egal, alles in allem war`s definitiv ein gelunges 2 1/2 Stunden Konzert.
Hier mal die Playlist vom Abend:
Let It Die
The Pretender
Times Like These
Breakout
DOA
Cheer Up, Boys (Your Make Up Is Running)
Learn To Fly
Long Road To Ruin
This Is A Call
Stacked Actors

- Arcustic Stage -
Skin And Bones
Marigold
My Hero
Cold Day In The Sun
But, Honestly
Everlong

Monkey Wrench
All My Life

- Zugabe -
Ballad Of Beaconsfield Miners
Keep The Car Running
Holiday In Cambodia
My Poor Brain
Best Of You

Heute haben wir hier Sonnenschein und blauen Himmel und deshalb gehts gleich ab nach BRONTE Beach zum Babecue ;-)...Cheers

Sonntag, 13. April 2008

Hi.
News gibts momentan eigentlich keine. Meine letzten 4 Wochen bei aussieBum starten ab morgen und irgendwie blick ich schon etwas wehleidig an den Tag, wo ich die Firma verlassen muss. Ich denke das ich sicher nicht nochmal in meinem Leben in so einer Firma arbeiten werde. Auch jetzt wo man nach gut 5 Monaten den Durchblick hat, in teilweise anspruchsvollere Aufgaben eingebunden wird (Übersetzungen, Dolemetschen von Telefonaten, u.s.w.) fällt es schwer alles abzubrechen und hinter sich zu lassen.
Aber als Entschädigung gehts weiter mit dem traveln ;-)
Geplant ist das ich mit einem holländischen Ex-Kollegen Ruud (gesprochen: Rüd) in Richtung Cairns starte und danach steht noch alles offen ;-)
Ruud hat Freitag seinen letzten Tag gehabt (ist heut nach Neuseeland gestartet) und der Chef hat erstmal 25 Pizzen springen lassen und eine kleine Abschiedsparty gegeben. Very nice.
Hier mal ein Bild von der ganzen aussieBum- Bande ;-)


Cheers Rob :-)

Freitag, 28. März 2008

Ostern Down Under

Ich hoffe alle hatten einen fleißigen Osterhasen :-)

Am letzten Wochenende war Ausflug angesagt, das lange Osterwochenende muss natürlich genutzt werden. Froh österlich ging’s schon am Donnerstag bei aussieBum zu, wo die Chefs ab 14Uhr ein Barbecue organisiert hatten. Natürlich wurde für das passende Alkoholische gesorgt und es wurde die ein oder andere „Jägerbomb“ weggezischt. Als kleines Geschenk gabs für jeden eine kleine Packung handgemachter Pralinen aus einem Delikatessenladen. Waren echt unheimlich lecker die Dinger.

Freitag (hier:Good Friday) früh ging’s dann gegen 6Uhr Richtung Jervis Bay, was ca. 200km südlich von Sydney liegt. Gerade los gefahren muss ich nach ein paar Kilometern rechts ran, da mein Tacho die 300.000km erreicht hat und ich ein Bild machen musste. Ja genau, 300000km!!! Wahnsinn. Aber hier normal.

Bild gemacht und weiter geht’s, nicht über den Highway, sondern auf einer Panoramastrasse an der Küste entlang in Richtung Wollongong und dann weiter nach Huskinson in Jervis Bay.

Angekommen in Huskinson, gab’s das nächste Problem erstmal einen freien Platz in einemn der zahlreichen CaravanParks zu finden, nachdem bei den ersten schon Schilder aufgestellt wurden das es keine freien Plätze mehr gibt, da an solchen Wochenende wahrscheinlich ganz Sydney auf den Beinen ist und alle nur versuchen aus der Stadt zu kommen. Glücklicherweise haben wir noch den letzten freien „Notstandplatz“ in einem CaravanPark bekommen bei dem auch erstmal das Doppelte der normalen Standmieter fällig wird wie normal. Leider war das Wetter nicht so toll, eher kalt und regnerisch. Am Samstag war dann Dolphin- Watching angesagt, also raus mit dem Boot und schon kurze Zeit später zeigten sich die ersten Rückenflossen im Wasser. Tatsächlich waren Delphine um unser Ausflugsboot die dann teilweise auch vorn am Schiffsbug mit geschwommen sind.

Am Sonntag ging’s dann noch an den Hyams Beach, Booderee National Park und zum Cave Beach. Am Hyams Beach sind dann ca. 20m vom Strand entfernt eine Gruppe Delphine aufgetaucht. Very Nice.

Sonntag, 2. März 2008

!!! Happy MARDI GRAS !!!

Cheers
Gestern war MARDI GRAS Parade in Sydney angesagt.
Das Sydney MARDI GRAS im Februar und März ist das weltweit größte Fest der Schwulen- und Lesbenszene. Zu den Höhepunkten gehören die Kostümparade durch die Oxford Street und eine nächtliche Party in den Fox Studios im Moore Park. Die Parade findet immer am 1. Samstag im März statt.
Die Parade ging von 20uhr bis 23uhr mit jeder Menge bunt geschmückter Wagen, Kostümen und AussieBum Underwear ;-) .
Das gestrige MARDI GRAS war zudem auch der 30. Geburtstag des MARDI GRAS in Sydney (1978-2008).


Freitag, 29. Februar 2008

Blue Mountains - 24.02.2008

Am vergangenem Wochenende waren die Blue Mountains (ca. 60km westlich von Sydney) angesagt.
Am Sonntag gings 7:30Uhr, bei traumhaften Wetter mit Nicole, Diana und meinem holländischen Kollegen Ruud auf in Richtung Katoomba zu den THREE SISTERS dem "Wahrzeichen" der Blue Mountains.
Ihre Namen sind Meehni (922 m), Wimlah (918 m) und Gunnedoo (906 m).

Eine australische Legende der Ureinwohner besagt, dass sich drei Schwestern in drei Männer eines benachbarten Stammes verliebten, aber die Heirat wurde von den Stammesgesetzen verboten. Eine Schlacht entbrannte und die Schwestern wurden von einem Zauberdoktor verwandelt um sie zu schützen, aber er wurde im Kampf getötet und niemand konnte sie zurückverwandeln.

Auf den Bildern kann man auch schön die blaue Färbung des Waldes sehen, deshalb auch der Name ;-)

Sonntag, 10. Februar 2008

Howdy.
Juhu...endlich war heut nach über 2 Wochen mal wieder einigermaßen schönes Wetter.
Grund mal ne kleine Beach-Tour zu machen. Angefangen bei




Bondi Beach








Mackanzies Bay









Tamarama Bay








Bronte Beach








Coogee Beach




Bondi ist mit einer der berühmtesten Strände Australiens. Bondi wurde vor kurzem auch zur World Heritage List aufgenommen, da dieser Strand den australischen Lifestyle mit am besten vermittelt. Angefangen vom Surfen über die Lifeguards und dem ganzen Leben am und um den Beach herum.

Montag, 28. Januar 2008

Australia Day

G`Day.
Heut ist Montag und ich muss NICHT arbeiten, juhu, Grund dafür ist der Australia Day.
Der Australia Day ist Australiens offizieller Nationalfeiertag und wird am 26. Januar gefeiert. Er erinnert an die Ankunft der First Fleet in Sydney Cove am 26. Januar 1788.
Der Australia Day ist ein öffentlicher Feiertag. Für einige Jahre wurde er am nächstgelegenen Montag gefeiert, um ein langes Wochenende zu ermöglichen. Heute wird er am tatsächlichen Jahrestag zelebriert; fällt dieser jedoch auf ein Wochenende, ist der darauf folgende Montag zusätzlich frei.

Ich hab das tolle Wetter am Wochenende genutzt um nach ca. 6 Tagen "schlechtem Wetter"(wenn man "bewölkt" überhaupt so bezeichnen darf...haha) mal wieder bei 30°Grad an den Strand zu gucken.
Ansonsten gibts weiter nix neues, bin fleißig am arbeiten bei AUSSIEBUM. Nachdem die stressige Weihnachtszeit vorbei wahr, gabs nur kurz Ruhe, da sich jetzt schon wieder alles um den Valentinstag dreht.

Eine andere tragische Sache die letzte Woche geschehen ist der Tod vom Schauspieler HEATH LEDGER. Der Tod von LEDGER, der in Perth (Western Australia) geboren wurde, löste hier bei vielen Australien tiefes Bedauern aus. Im TV laufen auch seit Dienstag sämtliche Filme von LEDGER im Wechsel.
Das war`s erstmal aus dem sonnigen Sydney...bis bald

Sonntag, 13. Januar 2008

Coogee Beach

Hallöchen,
seit letztem Wochenende bin ich nun endlich auch stolzer Besitzer eines Surfboards...juhu
Jetzt kann`s los gehen. Wollte Samstag das Teil gleich mal in Maroubra ausprobieren, aber nach 5 Minuten kam gleich ein Lifeguard an und meinte das sie den Strand aufgrund schwerer Strömungen und zu hoher Wellen sperren. Naja dann eben ein anderes Mal. Aber es ist definitv nicht so einfach wie es im TV immer so schön aussieht.

Coogee Beach


Dieses Wochenende war dank des tollen Wetters natürlich wieder Beach angesagt, diesmal aber COOGEE Beach. Netter Strand, nicht zu gross, aber schon jede Menge mehr Leute als in Maroubra.

Maroubra Beach

Samstag, 5. Januar 2008

Let`s Rock!

Buenos Diaz!!!
Vorgestern in war ein netter Brief in der Post mit dem Ticket für das FOO FIGHTERS Konzert am
03. Mai 2008...obercool...beide Sydney Konzerte sind mittlerweile schon komplett ausverkauft und ich hab dank eBay noch ein Inneraum- Ticket bekommen. Also ganz vorn dabei!
Supi...damit geht der nächste Traum in Erfüllung.
Heute gibts mal regnerische Grüße nach Germany, aber für morgen ist schon wieder Sonne und 28° angesagt ;-) !!!Beachtime!!!