Am ersten Tag stand nur erstmal fahren auf dem Plan. An der Westküste ist alles nicht so dicht besiedelt wie an der Ostküste. Die erste Strecke führte von Broome in die Nähe von Port Hedland nach Indee (650km) zu einer Farm wo wir die erste Nacht im Freien verbracht haben. Am naechsten Tag gings weiter zum ersten grossen Ziel, dem Karijini National Park.
Hier haben wir für die nächsten 3 Nächte unsere permanent campsite bezogen und sind dann nachmittags zur ersten Schlucht, Dales Gorge. Dort sind wir hintunter geklettert um zum Circular Pool zu kommen. Einem traumhaft kleinen, türkisfarbenen Pool in dem man baden kann. Ich hab mich bei ca. -10° Wassertemperatur auch hinein gewagt, hab´s aber nicht länger als 5 Minuten ausgehalten. Danach sind wir noch zu denFortescue Falls und zum Fern Pool gehiked. Abends war dickes Babecue angesagt mit Fisch und selbstgemachten Salaten. Lecker.
Am Tag 2 sind wir zu den Joffre Falls, Weano George und yum Hancock George. Am 3. Tag stand zeitiges Aufstehen auf dem Plan (4:30Uhr) und wir sind zum Mount Bruce gefahren um von dort den Sonnenaufgang zu geniessen. Die komplette Strecke den Berg hoch und runter sind ca. 8km und wir haben dafür 4 Stunden benötigt. Aber es hat sich definitiv gelohnt und Ausblick vom Mount Bruce war einfach genial. Am Nachmittag war dann noch der Knox Gorge angesagt, welcher auch einer der gefährlichsten und schwierigsten vom Klettern her war.
Demnach hatten wir einiges an Aktivitäten zur Auswahl welche wir uns selber zusammenstellen konnten bzw. optional noch zu unserem Trip dazubuchen konnten. Zur Auswahl standen Tauchen, Whale- und Dolphinwatching, tauchen mit Matarays (Rochen) und Snorkling with Whalesharks. Hab mich ohne lang zu überlegen gleich für die Whaleshars entschieden, da das eines der Dinge waren die ich unbedingt machen wollte. Also sind wir den nächsten Tag auf ein Boot und haben nach Whalesharks ausschau gehalten. Zuerst sind wir in ein kleineres Reef gefahren um uns mit unserer Schnorchelausrüstung vertraut zu machen und dann gings wieder weiter auf Walhaisuche. Zwischendurch haben wir immer wieder die Wege von Buckelwalen gekreuzt die teilweise unter unserem Boot weggeaucht sind, des weiteren haben wir auch Dugongs (Seekühe), Delphine und Matarays gesehen. Wahnsinn. Nach einer Weile hatte unsere Bootscrew den ersten Walhai gesichtet und wir mussten schnell unsere Ausrüstungen anlegen um uns für´s schnorcheln fertig zu machen. Das Ganze funktioniert so, das Boot fährt vor den Walhai und man springt von dem Boot ins Wasser und versucht dann den auf dich, mit weit geöffnetem Maul, zukommenden Hai nach recht oder links auszuweichen, um dann mit ihm zu schwimmen und das ganze wiederholt ich dann einige Male. Beim ersten Hai hatten wir ein Exemplar von ca. 6m Länge und nachdem alle wieder zurück auf dem Boot waren, ab ich keinen gesehen der nich ein riesen Lächeln im Gesicht hatte. Wir waren alle dermaßen fasziniert das wir unbeding wieder ins Wasser wollten um mit dem nächsten zu schwimmen. Danach wurde ein zweiter Hai gesichtet als wir dort vor dem Hai ins Wasser sind, kam nur noch ein riesiges Maul (ca. 3m) auf mich zu und hab dann schnellstmöglich versucht auszuweichen.haha. Das klingt alles gefährlich, aber sollte der Hai zu nah kommen, versucht er abzutauchen. Wir haben das einge Male gemacht und ich kann nur sagen das es eines der tollsten Sachen war die ich je gemacht hab.
Die Nacht haben wir in Denham verbracht, dem westlichsten Ort Australiens. Am Morgen gings als erstes nach Monkey Mia. Dort kommen einige Delphine zu bestimmten Zeiten an Strandnähe um sich ein paar Fische abzuholen.
1 Kommentar:
yeah! its much better,
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